Es gibt die einen und es gibt die anderen Seiten. In diesem Blog möchte ich als Dingefinder die anderen Seiten desselben publizieren. Denn diese machten sich auf ihre Art selbstständig. . .
Strahlt nicht auf mitunter, so zu Zeiten Kunde her von unsern Ewigkeiten?
So urplötzlich und so blitzesschnelle Wie die blanke Spiegelung einer Welle?
Wie die ferne Spiegelung eines bunten Kleinen Scherbens an dem Kehricht drunten?
Wie die rasche Spiegelung einer blinden Fensterscheibe am Gehöft dahinten?
Die metall’ne Spiegelung einer blanken Pflugschar drüben an der Wiese Schranken?
Augenblicks mit Licht für dich übergießend, Augenblicklich in ein Nichts zerfließend?
Kannst du wissen?
Kannst du wissen, ob von deinem Hauche Nicht Atome sind am Rosenstrauche? Ob die Wonnen, die dahingezogen, Nicht als Röslein wieder angeflogen? Ob dein einstig Kindesatemholen Dich nicht grüßt im Duft der Nachtviolen?
Christian Friedrich Wagner, geboren am 5. August 1835 in Warmbronn, Baden-Württemberg; gestorben am 15. Februar 1918 ebenda, Kleinbauer und Dichter.
„... er fühlte die tiefe Zusammengehörigkeit zwischen Tier, Mensch und Pflanze, Stein und Stern. Und er liebte das alles. ... Er war dogmenlos fromm. ... Er war allerdings ein Landmann; er hat die Natur gekannt, aber das Hälmchen war ihm kein Anlaß, 'Duliöh!' zu schreien oder ein knallig angestrichenes Gemüt leuchten zu lassen. Er war ein in sich gekehrter Künstler und wohl wert, daß wir ihn alle läsen und verehrten.“ (1919)
Kurt Tucholsky
Seine Stellung zur Kriegslyrik war eindeutig, wie aus einem Brief an Hermann Hesse hervorgeht: Nachdem er schon mehrfach „um Kriegslieder angegangen worden“ sei, schreibt er weiter: „das Heldentum des Nitroglyzerins erkennen wir [Dichter] nicht an!“ Als der befreundete Dichter und Kriegsdienstverweigerer Gusto Gräser aus Deutschland ausgewiesen werden sollte, setzte er sich für ihn ein. Der spätere Dadaist Johannes Baader besuchte ihn 1916 in Warmbronn und hielt daraufhin begeisterte Vorträge über Wagner.
Er leidet sehr unter dem fortgesetzten Kämpfen und Töten und wünscht sich, Eremit zu werden. „Ich beklage, dass es in Deutschland keine Wälder mehr gibt, wie im Mittelalter, zur Zeit der Eremiten, in die hinein ich mich verkriechen könnte, um dort nur noch mit frommen Tieren zu leben.“
„Lieber ein barmherziger Heide als ein unbarmherziger Christ“
Im Winter 1884 nutzte Wagner die freie Zeit zum Sichten seiner poetischen Versuche und stellte sein Manuskript Märchenerzähler, Bramine und Seher zusammen, das im Frühjahr 1885 in einem Stuttgarter Verlag erschien, nachdem er die Herstellungskosten des Buches übernommen hatte. In diesem Werk sah er sich selbst als Bramine, der „alles Lebendige schonend und achtend durch die Fluren wandelt“, er versicherte jedoch, nie buddhistische Schriften gelesen zu haben.
Anita Clara Rée, geboren am 9. Februar 1885 in Hamburg; gestorben am 12. Dezember 1933 in Kampen auf Sylt, Malerin der Avantgarde. Sie hatte in der Zeit der Weimarer Republik ihren künstlerischen Durchbruch. Gegen Ende der Weimarer Zeit begegnete sie vermehrt antijüdischer Hetze. Schon 1932 wurde von evangelischer Seite unter Vorwänden die Abnahme des fertigen Auftrages für ein Altartryptichon verweigert. Diese Ausgrenzung nahm nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten noch erheblich zu. Im Dezember 1933 beging Anita Rée vereinsamt auf der Insel Sylt Suizid.
Kurz bevor sie sich das Leben nahm, schrieb sie an ihre Schwester Emilie: „Ich kann mich in so einer Welt nicht mehr zurechtfinden und habe keinen einzigen anderen Wunsch, als sie, auf die ich nicht mehr gehöre, zu verlassen. Welchen Sinn hat es – ohne Familie und ohne die einst geliebte Kunst und ohne irgendwelche Menschen – in so einer unbeschreiblichen, dem Wahnsinn verfallenen Welt weiter einsam zu vegetieren … ?“
Zum Andenken an Peter Kropotkin (9. 12. 1842 - 8. 2. 1921)
Als Sohn eines Fürsten in Russland geboren, entwickelte er sich zu einem der einflussreichsten anarchistischen Schriftsteller. Zweimal wurde er zu fünf Jahren Gefängnishaft verurteilt. Das erste Mal 1874 wegen der Teilnahme an dem geheimen Diskussionskreis. Anarchistische Freunde sorgten für eine Verkürzung, indem sie ihm zur Flucht verhalfen. Das zweite Mal in Frankreich 1883 wegen Mitgliedschaft in der Internationale der Arbeiterbewegung. Für die Verkürzung dieser Strafe sorgten öffentliche Proteste renommierter Wissenschaftler.
„Ich hatte reichlich Gelegenheit, die Bauern, ihre Lebensweise und Gewohnheiten, im täglichen Leben zu beobachten, und noch mehr Gelegenheiten zu erkennen, wie wenig die staatliche Verwaltung, auch wenn sie von den besten Absichten beseelt war, ihnen zu bieten vermochte“
„In unserer Schule zielte alles darauf ab, uns zur Kriegsführung zu ertüchtigen. Wir würden aber mit derselben Begeisterung an das Trassieren einer Eisenbahn, oder Bestellen eines Feldes gegangen sein. Doch aller Drang unserer Jugend nach wirklicher Arbeit wurde mißachtet.“
Aus „Memoiren eines Revolutionärs“
Lenins Parole „Alle Macht den Räten“ war ganz im Sinne der Anarchisten. Aber Lenin vertrat sie nur aus taktischen Gründen. Tatsächlich bekämpfte er die russischen Anarchisten. In einer „Botschaft an die Arbeiter des Westens“ warnte Kropotkin:
„Ich bin der Ansicht, dass dieser Versuch, auf staatlich-zentralistischer Grundlage und unter dem eisernen Gesetz einer Parteidiktatur eine kommunistische Republik zu errichten, mit einem großen Fiasko enden wird. Russland lehrt uns, wie der Kommunismus sich nicht aufdrängen sollte.“
Die russische Übergangsregierung von 1917 will seine Popularität nutzen und bietet ihm den Posten des Bildungsministers an. Doch Kropotkin lehnt ab, weil er kein Staatsdiener sein will. Stattdessen macht er sich unter den aufstrebenden Bolschewiken unbeliebt. Er beklagt die Entwicklung des Kommunismus unter Lenin, prangert die Zentralisierung des Staates und das brutale Vorgehen gegen Dissidenten an.
Während zahlreiche seiner Mitstreiter in dieser Zeit politischen Säuberungen zum Opfer fallen, bleibt Kropotkin trotz seiner öffentlichen Kritik unbehelligt. Wahrscheinlich rettet ihm seine Beliebtheit in der Bevölkerung das Leben. So ist ihm ein natürlicher Tod vergönnt. Er stirbt am 8. Februar 1921 in Dmitrow bei Moskau im Alter von 78 Jahren.
Im Jahr 1892 erscheint „Die Eroberung des Brotes“, in dem er die Abschaffung des Staates und der Lohnarbeit fordert. Darin versucht er, die anarchistische Theorie nicht wirtschaftlich, sondern naturwissenschaftlich zu begründen. Die Grundlagen liefern ihm seine Beobachtungen unter den Einheimischen Sibiriens und deren Selbstorganisation. Seine zentrale Forderung lautet: „Wohlstand für alle!“
“Durch erhebliche Vorurteile, durch falsche Erziehung und Belehrung gewöhnt, überall nur die Regierung, die Gesetzgebung und die Magistratur zu sehen, sind wir zu dem Glauben gekommen, dass die Menschen sich wie wilde Tiere zerreißen würden, wo der Polizist nicht mehr sein Auge auf uns gerichtet hält, (…).Und doch stehen wir (…) tausend und abertausend menschlichen Gruppierungen gegenüber, die sich in freier Weise gebildet haben und bilden- OHNE die Intervention eines Gesetzes, und die unendlich viel Höheres vollbringen, als solche, die unter gouvernementale Oberherrschaft zu Stande kommen. (…)”
Aus: Die freie Vereinbarung (Aufsatz von 1892)
Im Jahr 1902 vollendet er sein wohl bedeutendstes Buch: „Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt“, seine Antwort auf den Sozialdarwinismus. Den damals weit verbreiteten Glauben an einen natürlich bedingten „Kampf ums Dasein“ sieht er als eine Drohung gegen Schwächere an. „Für die fortschrittliche Entwicklung der Art“, schreibt Kropotkin, sei die „gegenseitige Hilfe“ hingegen „weit wichtiger“.
„Die gegenseitige Hilfe ist ebensogut ein Naturgesetz wie der gegenseitige Kampf, für die progressive Entwicklung der Species (Art) ist er aber von viel größerer Wichtigkeit als der Kampf.“ Im Oktober 1902 erschien das Buch in London und wurde kurz nach der Publikation in verschiedene Sprachen übersetzt. 1904 wurde das Werk erstmals von Gustav Landauer ins Deutsche übersetzt. Ich selber habe es in meinem Bestand und lese immer wieder einmal darin. „Gegenseitige Hilfe“ als Motor der Evolution, was für ein freundlicher Gedanke. Obwohl das Buch nach seiner Publikation nur auf mäßiges Interesse in wissenschaftlichen Kreisen stieß, wurde es später bei der Reinterpretation von Darwins Thesen wiederentdeckt und beeinflusste moderne Naturwissenschaftler wie Imanishi Kinii, Ashley Montagu und Adolf Portmann. Nicht zuletzt in dem Bestseller „Im Grunde gut – Eine neue Geschichte der Menschheit“ von Rutger Bregman (die deutsche Übersetzung erschien 2020 bei Rowohlt) taucht er wieder auf.
Als er in der Dämmerung des Morgens die Sichel des beginnenden Mondes wieder sah, schmal und zäh wie ein scharfes Laubblatt der Seggen auf den struppigen Wiesen, da wusste er um das Ende der drei Nächte der Kalindi, welche ihn an den Scheitelpunkt des Sommers führten. Groß stand die Sichel der Göttin über den in Dunst gekleideten Silhouetten der Höhen.
So schlug er zurück jene Decke aus wärmender Wolle, gefärbt in den Farben der Erde, und er richtete sich auf von der rauhen Schlafstätte. So stand er im taufeuchten Morgen und gedachte des ersten Tages, gedachte der ersten Nacht. Der erste Tag auf dem Lager, des Sommers drückende Schwüle ringsum, so fremd ihm die Welt. Vielleicht war es ein Krankenlager, denn Schmerzen begleiteten ihn, Schmerzen in allem, was sein Inneres war. Kaum zu regen wagte er eines seiner Glieder, denn Schmerz war alles in ihm, und Lähmung. So tauchte er ein in die beginnende Nacht.
Es war Kalindi, die Nachtweberin, welche ihm die dunklen Träume eingab. Es waren die Träume vom grausamen Krieg, es waren die Träume von grausamer Folter, die dunklen Kommandos, deren Krieger Totenköpfe am Revers führen, die dunklen Kommandos, sie zogen durch seine Träume, und bleich die verkrümmten Körper im aschfahlen Licht eines anderen Mondes, bleich all der Tod, welche die dunklen Kommandos hinter sich ließen. Und einjede Folter traf den eigenen Körper, denn dieser war schutzlos in der dräuenden Nacht. Es gab keinen Ausweg, denn den Tod.
„Wer an Stelle der Todesmacht tötet, wird töten die eigene Seele“, so flüsterte Kalindi, die Nachtweberin, in sein lauschendes Ohr. Und so endete auch diese Nacht, und so sang der schwarz gefiederte Morgenvogel sein Lied:
„Nun beginnt deine Zeit. Sei Bewahrer des Lachens, bewahre des Lebens Heiterkeit.
Und bedenke auch dies: Es hat seine Gründe, dass die Stadt dich verstieß.“
Und er gedachte des zweiten Tages auf dem Lager, des Sommers drückende Schwüle ringsum, so fremd ihm die Welt. So ferne gerückt in den Schleiern des strömenden Regens. Drückender Dunst legte sich über sein Krankenlager, und die Schmerzen begleiteten ihn. Schwer lastete aller Schmerz auf ihm, regungslos sein Körper auf der Lagerstatt - „Schmerz, das macht, dir rückt die Welt ferne“, klangen die Worte der Jugend in ihm. So tauchte er ein in die beginnende Nacht. Und es war seine zweite Nacht.
Es war Kalindi, die Nachtweberin, welche ihm die dunklen Träume eingab. Es waren die Träume vom grausamen Krieg, in dessen Bomben die Körper von Kindern zerbarsten unter blutrotem Himmel der kreischenden Raketen, der donnernden Sprengungen, in denen die heimeligen Häuser zerfielen, in denen alle Heimstatt und Heimat verging. Währendessen erstanden sie neu, die dunklen Kommandos, deren Krieger Totenköpfe am Revers führten, und die dunklen Kommandos, sie zogen durch seine Träume. Es gab keinen Ausweg, denn den Tod.
„Wer an Stelle der Todesmacht tötet, wird töten die eigene Seele“, so flüsterte Kalindi, die Nachtweberin, in sein lauschendes Ohr. Und so endete auch diese Nacht, und so sang der grau gefiederte Morgenvogel sein Lied:
„Nun beginnt deine Zeit. Sei Bewahrer des Herdes, bewahre des Lebens Heiterkeit.
Und bedenke auch dies: Es hat seine Gründe, dass die Stadt dich verstieß.“
Und so begann ein weiterer Tag auf dem Lager, und es war der dritte Tag, der begann. Und er wollte lesen in den Seiten der uralten Bücher, doch verschwommen die Zeilen vor seinen Augen, und die Buchstaben begannen zu tanzen, und sie tanzten in die Nebel. Und sie tanzten in die Nacht, und es war seine dritte Nacht.
Es war Kalindi, die Nachtweberin, welche ihm die dunklen Träume eingab, und so kreiste im Dunkel der dunkelste Stern aller, paradiesisch einst, nun Behausung der gefallenen Engel, und es wuchsen die düsteren Himmel, und es wuchsen die grauen Wüsten, der Staub des Zerfalles legte sich über all das pochende Grün. Und auch in ihm wuchsen sie, die düsteren Himmel, die grauen Wüsten, die Lagen des Staubs des Zerfalles, denn seine Seele war eins mit diesem Stern. Und es wuchsen die düsteren Ahnungen in seinen Träumen. Es gab keinen Ausweg, denn den Tod.
„Wer an Stelle der Todesmacht tötet, wird töten die eigene Seele“, so flüsterte Kalindi, die Nachtweberin, in sein lauschendes Ohr. Und so endete auch diese Nacht, und so sang der weiß gefiederte Morgenvogel sein Lied:
„Nun beginnt deine Zeit. Sei Bewahrer der Gärten, bewahre des Lebens Heiterkeit.
Und bedenke auch dies: Es hat seine Gründe, dass die Stadt dich verstieß.“
Im Lichte der aufgehenden Sonne sah er: Die Brombeeren reiften heran.
Veröffentlicht in der Anthologie "TrümmerSeele" hrsg. von St. Mattner & Michael Pilath, illustriert von Peter Starcke, Sternenblick e. V. Berlin, Dezember 2015
Im Frieden der wilden Dinge
In manchen Nächten wächst eine große Trauer in mir, mich lässt der kleinste Laut vor den Fenstern aufschrecken, und die Sorge um unser aller Leben in dieser Welt nimmt überhand. Dann stehe ich auf von meiner Bettstatt und folge den Wegen in die nahegelegenen Wälder, wo die wilden Enten und die schweigsamen Reiher wohnen an den stillen Waldweihern. Wesen, die ihr Sein nicht in vorauseilender Trauer leben. Über mir das sanfte Blinzeln der Sterne in ruhender Nacht, besänftigend mit ihrem Licht. So ruhe ich eine Zeit in der Gnade einer älteren Erde, und befreit von der eben noch so übermächtigen Furcht lenke ich meine Wege wieder heimwärts.
Eine Nachdichtung eines Gedichtes von Wendell Barry. Ich schreibe mit Absicht Nachdichtung und nicht Übersetzung, denn ich bin der Meinung, dass sich der gesamte lyrische Gehalt eines Gedichtes nicht eins zu eins übersetzen lässt, allenfalls nachempfinden.
The Peace of Wild Things
When despair for the world grows in me and I wake in the night at the least sound in fear of what my life and my children´s lives may be, I go and lie down where the wood drake rests in his beauty on the water, and the great heron feeds. I come into the peace of wild things who do not tax their lives with forethought of grief. I come into the presence of still water. And I feel above me the day-blind stars waiting with their light. For a time I rest in the grace of the world, and I am free.
Aus: Wendell Berry - The Peace of Wild Things and other poems, Penguin 2018 Copyright by Wendell Berry 2012
Die wörtliche Übersetzung lautet in etwa so:
Im Frieden der wilden Dinge Wenn die Verzweiflung um die Welt in mir wächst, und ich wache in der Nacht beim geringsten Laut auf, in Furcht davor, was aus meinem Leben und dem meiner Kinder werden mag, dann gehe ich, lasse mich dort nieder, wo die Brautente ruht in ihrer Schönheit auf dem Wasser, wo der Große Reiher sich labt. Ich komme in den Frieden der wilden Dinge, die ihr Sein nicht in vorauseilender Trauer leben. Ich komme in die Gegenwart von stillem Wasser und ich spüre über mir die tagblinden Sterne, wartend mit ihrem Licht. Eine Zeit lang ruhe ich in der Gnade der Welt, und ich bin frei.
Wendell Berry, geboren am 5. August 1934 in Henry County, Kentucky ist ein US-amerikanischer Essayist, Dichter, Romancier, Umweltaktivist und Landwirt. Ihn verbindet eine langjährige Brieffreundschaft mit dem Lyriker und Essayisten Gary Snyder. Wendell Berry engagiert sich für ökologischen Landbau und dafür, den Beitrag, den eine landwirtschaftliche Kultur mit kleinbäuerlichen Strukturen zur Kultur als Ganzer leisten kann, ins Bewusstsein zu rufen. Er ist ein dezidierter Gegner von agrarindustrieller Bodenbewirtschaftung, monokulturellem Anbau, Massentierhaltung und Atomindustrie.